Mit sehr viel Spielfreude begannen unsere Jungs das Spiel in Hausmening. Gute Kombinationen aus der Verteidigung raus, über das Mittelfeld bis in den Sturm waren keine Seltenheit in der Anfangsphase. Wir hatten die starken Gastgeber perfekt in Griff. Zur richtigen Zeit das Spiel breit gemacht, dann wieder mit Kurzpassspiel durch die Mitte. Nur leider ganz vorne wollte sich die 100-prozentige Chance noch nicht ergeben.
So kam es erneut, dass wir durchaus unglücklich in Rückstand gerieten. Eine perfekte Freistoßflanke zwischen Abwehr und Tormann, der Stürmer spritzt dazwischen und erzielt das 1:0. Solche Standards zu verteidigen ist tatsächlich nicht gerade einfach.
Aber wir ließen uns unsere gute Anfangsphase deswegen nicht nehmen und machten so weiter. Nach einem erneuten Eckbal der Heimischen folgte ein blitzsauberer Konter. Brunner bekommt tief in der eigenen Hälfte den Ball und marschiert….und marschiert…und dann die entscheidende Szene: Als er vom ersten Verteidiger gestellt wird, entscheidet er sich gegen ein Abspiel zum Mitspieler, sondern dribbelt am Verteidiger vorbei und schafft so eine 3:2 Überzahl. Danach erst legt er quer auf Manuel Leonhartsberger. Dieser hebt den Kopf, sieht rechts den völlig freien Soma Lőrinczy und bedient ihn mustergültig. Und dass er solche Chancen auf dieser Anlage gerne mal macht wissen die Hausmeninger nur zu gut – 1:1 praktisch mit dem Pausenpfiff.
Zweite Halbzeit nicht mehr ganz so dominant von unserer Seite. Hausmening schaffte es die Räume in der Mitte besser zuzustellen. Die Angriffe trugen dennoch weiterhin wir vor. Wenn es durch die Mitte nicht ging, dann eben von der Seite. Meistens von rechts kamen sehr gute Bälle in den Strafraum. Die beste Chance vergab Lőrinczy nach vermeintlich perfekter Ballannahme. Der Ball ging am langen Eck vorbei. Nur kurze Zeit später fand man Soma auf dem Flügel, er wiederum sah den im Rückraum startenden Brunner. Seinen Volleyschuss konnte der gut aufgelegte Schlussmann über die Latte befördern.
Dann leider ein flacher, weiter Steckpass zwischen unsere Außen- und Innenverteidigung. Ein Stellungsfehler und schon war der Spieler durch, seinen Pass verwertete der Stürmer in der Mitte unhaltbar zum 2:1.
Wir versuchten nach diesem guten Spiel zumindest einen Punkt mitzunehmen, aber so zwingende Chancen wie zuvor konnte man leider nicht mehr erspielen. Am Ende, als wir auf den Ausgleich drückten, schafften die Gastgeber durch einen Konter sogar noch das 3:1.
Ein Spiel, das man sogar hätte gewinnen können, selbst wenn es das Ergebnis nicht vermuten lässt. Aber zumindest ein Remis wäre auf jeden Fall verdient gewesen.
Positiv herauszuheben sind definitiv die immer besser werdende Kommunikation innerhalb der Abwehrreihen, der Mut ein Kurzpassspiel auch gegen nominell starke Gegner aufzuziehen und die Stärke über die Flügel an diesem Tag.
Unsere Reservemannschaft verzeichnete einen 1:0 Auswärtserfolg. Ein perfektes Beispiel für einen sogenannten Arbeitssieg. Unterm Strich zählen die 3 Punkte und die haben sie erfolgreich mitgenommen. Bravo.
Torschütze: Höbart Kevin
Vielen Dank auch an die vielen mitgereisten Fans, die trotz zwischenzeitlichem Hagelschauer bei der Anreise unsere Mannschaft unterstützten.
Mit sehr viel Spielfreude begannen unsere Jungs das Spiel in Hausmening. Gute Kombinationen aus der Verteidigung raus, über das Mittelfeld bis in den Sturm waren keine Seltenheit in der Anfangsphase. Wir hatten die starken Gastgeber perfekt in Griff. Zur richtigen Zeit das Spiel breit gemacht, dann wieder mit Kurzpassspiel durch die Mitte. Nur leider ganz vorne wollte sich die 100-prozentige Chance noch nicht ergeben.
So kam es erneut, dass wir durchaus unglücklich in Rückstand gerieten. Eine perfekte Freistoßflanke zwischen Abwehr und Tormann, der Stürmer spritzt dazwischen und erzielt das 1:0. Solche Standards zu verteidigen ist tatsächlich nicht gerade einfach.
Aber wir ließen uns unsere gute Anfangsphase deswegen nicht nehmen und machten so weiter. Nach einem erneuten Eckbal der Heimischen folgte ein blitzsauberer Konter. Brunner bekommt tief in der eigenen Hälfte den Ball und marschiert….und marschiert…und dann die entscheidende Szene: Als er vom ersten Verteidiger gestellt wird, entscheidet er sich gegen ein Abspiel zum Mitspieler, sondern dribbelt am Verteidiger vorbei und schafft so eine 3:2 Überzahl. Danach erst legt er quer auf Manuel Leonhartsberger. Dieser hebt den Kopf, sieht rechts den völlig freien Soma Lőrinczy und bedient ihn mustergültig. Und dass er solche Chancen auf dieser Anlage gerne mal macht wissen die Hausmeninger nur zu gut – 1:1 praktisch mit dem Pausenpfiff.
Zweite Halbzeit nicht mehr ganz so dominant von unserer Seite. Hausmening schaffte es die Räume in der Mitte besser zuzustellen. Die Angriffe trugen dennoch weiterhin wir vor. Wenn es durch die Mitte nicht ging, dann eben von der Seite. Meistens von rechts kamen sehr gute Bälle in den Strafraum. Die beste Chance vergab Lőrinczy nach vermeintlich perfekter Ballannahme. Der Ball ging am langen Eck vorbei. Nur kurze Zeit später fand man Soma auf dem Flügel, er wiederum sah den im Rückraum startenden Brunner. Seinen Volleyschuss konnte der gut aufgelegte Schlussmann über die Latte befördern.
Dann leider ein flacher, weiter Steckpass zwischen unsere Außen- und Innenverteidigung. Ein Stellungsfehler und schon war der Spieler durch, seinen Pass verwertete der Stürmer in der Mitte unhaltbar zum 2:1.
Wir versuchten nach diesem guten Spiel zumindest einen Punkt mitzunehmen, aber so zwingende Chancen wie zuvor konnte man leider nicht mehr erspielen. Am Ende, als wir auf den Ausgleich drückten, schafften die Gastgeber durch einen Konter sogar noch das 3:1.
Ein Spiel, das man sogar hätte gewinnen können, selbst wenn es das Ergebnis nicht vermuten lässt. Aber zumindest ein Remis wäre auf jeden Fall verdient gewesen.
Positiv herauszuheben sind definitiv die immer besser werdende Kommunikation innerhalb der Abwehrreihen, der Mut ein Kurzpassspiel auch gegen nominell starke Gegner aufzuziehen und die Stärke über die Flügel an diesem Tag.
Unsere Reservemannschaft verzeichnete einen 1:0 Auswärtserfolg. Ein perfektes Beispiel für einen sogenannten Arbeitssieg. Unterm Strich zählen die 3 Punkte und die haben sie erfolgreich mitgenommen. Bravo.
Torschütze: Höbart Kevin
Vielen Dank auch an die vielen mitgereisten Fans, die trotz zwischenzeitlichem Hagelschauer bei der Anreise unsere Mannschaft unterstützten.